Die Suche nach Glück
Wir sind beständig auf der Suche nach Glück. Dies ist eine kurzgefasste Formulierung für die Suche nach einer Verbesserung unseres Lebensgefühls.
Glück (oder allgemeiner gesagt: Zufriedenheit ) kann definiert werden als das Gefühl guter Funktion. So genommen können auch Pflanzen und Tiere und Zellen in unserem Körper glücklich sein. Glücksgefühle stellen sich bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten ein. Z.B. wenn die eigene Zuneigung von einer sympathischen Person erwidert wird, zeigt dies doch, dass das eigene Erscheinungsbild geschätzt wird. Erfolgreiche Problemlösung befriedigt, da die eigenen Fähigkeiten bestätigt werden. Sportliche Leistung befriedigt nicht nur wenn sie die Überlegenheit gegenüber anderen zeigt, sondern auch, wenn man allein die gelungenen Bewegungsabläufe des eigenen Körpers genießt, oder die Fähigkeit trotz Erschöpfung weiterzumachen, bis die Schmerzsignale intern abgeschaltet werden und das Wegbleiben von Negativsignalen Endomorphinen ihre Wirkung ermöglicht. Die Fähigkeit, Negativsignale abzuschalten ermöglicht z.B. bei schweren Verletzungen schmerzfrei zu bleiben und so die Reaktionsfähigkeit zu erhalten. Glücksgefühle bei Nahtod-Erlebnissen könnten auch so erklärt werden.
Vermutlich tauschen unsere Zellen Signale über ihre gute oder schlechte Funktion aus. Das ermöglicht z.B. das Lernen von Bewegungsabläufen im Schlaf oder durch einfache Vorstellung der Abläufe. Hier spielen die Spiegelneuronen, die für einzelne Teile der Bewegung zuständig sind, den gesamten Ablauf immer wieder durch bis alles so ineinander greift, dass alle beteiligten Zellen nur noch positive Signale senden. ( Die Funktion von Spiegelneuronen hat der Neurologe Joachim Bauer in " Warum ich fühle, was Du fühlst" beschrieben). Gute Funktionen sind dabei solche, die einem in uns gespeicherten Plan genügen ( entweder genetisch oder epigenetisch gespeichert). Bei psychischen Vorgängen werden auch unbewußte Erinnerungen als Referenz herangezogen. Dieses Gefühl guter Funktion ist nun nicht nur auf uns selbst als Individuum sondern auch auf größere Einheiten bezogen, zu denen wir gehören: Partnerschaft, Gruppe, Volk. Manche Menschen sind z.B. glücklich, wenn die eigene Fußballmannschaft gewinnt.
So werden wir durch den Wunsch nach Glücksgefühlen durch unsere Genetik, unsere Epigenetik und unsere Erfahrungen positiv gesteuert. Dies ist das Zuckerbrot. Zusätzlich steuert uns die Peitsche in Form von Angst, Leid und Schmerz. Durch Erkenntnis und Wissen kann man diese Steuerungsvorgänge zum Teil selbst beeinflussen aber eben nur zum Teil.
Glück (oder allgemeiner gesagt: Zufriedenheit ) kann definiert werden als das Gefühl guter Funktion. So genommen können auch Pflanzen und Tiere und Zellen in unserem Körper glücklich sein. Glücksgefühle stellen sich bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten ein. Z.B. wenn die eigene Zuneigung von einer sympathischen Person erwidert wird, zeigt dies doch, dass das eigene Erscheinungsbild geschätzt wird. Erfolgreiche Problemlösung befriedigt, da die eigenen Fähigkeiten bestätigt werden. Sportliche Leistung befriedigt nicht nur wenn sie die Überlegenheit gegenüber anderen zeigt, sondern auch, wenn man allein die gelungenen Bewegungsabläufe des eigenen Körpers genießt, oder die Fähigkeit trotz Erschöpfung weiterzumachen, bis die Schmerzsignale intern abgeschaltet werden und das Wegbleiben von Negativsignalen Endomorphinen ihre Wirkung ermöglicht. Die Fähigkeit, Negativsignale abzuschalten ermöglicht z.B. bei schweren Verletzungen schmerzfrei zu bleiben und so die Reaktionsfähigkeit zu erhalten. Glücksgefühle bei Nahtod-Erlebnissen könnten auch so erklärt werden.
Vermutlich tauschen unsere Zellen Signale über ihre gute oder schlechte Funktion aus. Das ermöglicht z.B. das Lernen von Bewegungsabläufen im Schlaf oder durch einfache Vorstellung der Abläufe. Hier spielen die Spiegelneuronen, die für einzelne Teile der Bewegung zuständig sind, den gesamten Ablauf immer wieder durch bis alles so ineinander greift, dass alle beteiligten Zellen nur noch positive Signale senden. ( Die Funktion von Spiegelneuronen hat der Neurologe Joachim Bauer in " Warum ich fühle, was Du fühlst" beschrieben). Gute Funktionen sind dabei solche, die einem in uns gespeicherten Plan genügen ( entweder genetisch oder epigenetisch gespeichert). Bei psychischen Vorgängen werden auch unbewußte Erinnerungen als Referenz herangezogen. Dieses Gefühl guter Funktion ist nun nicht nur auf uns selbst als Individuum sondern auch auf größere Einheiten bezogen, zu denen wir gehören: Partnerschaft, Gruppe, Volk. Manche Menschen sind z.B. glücklich, wenn die eigene Fußballmannschaft gewinnt.
So werden wir durch den Wunsch nach Glücksgefühlen durch unsere Genetik, unsere Epigenetik und unsere Erfahrungen positiv gesteuert. Dies ist das Zuckerbrot. Zusätzlich steuert uns die Peitsche in Form von Angst, Leid und Schmerz. Durch Erkenntnis und Wissen kann man diese Steuerungsvorgänge zum Teil selbst beeinflussen aber eben nur zum Teil.
filfys - 22. Jun, 17:27